rbb: Freie wehren sich gegen Sparpläne

Pressemitteilung vom 07.12.2022

Auf der Rundfunkratssitzung des rbb am heutigen Donnerstag, dem 8. Dezember 2022 steht der Wirtschaftsplan für 2023 auf der Tagesordnung. Dabei wird es um die angekündigten massiven Einsparungen von 41 Mio. Euro gehen, die Intendantin Vernau kürzlich bei einer Beschäftigtenversammlung unter dem Titel Kassensturz angekündigt hat.

Vor der Sitzung wollen die freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab ca. 15.45 Uhr mit einer kleinen Aktion im Foyer des Hauses des Rundfunks an der Masurenallee den Mitgliedern des Rundfunkrates deutlich machen, dass die finanziellen Fehlentscheidungen der Vergangenheit sowie die Überversorgung durch Ruhegelder nicht auf dem Rücken der Freien ausgeglichen werden dürfen. Einschnitte ins Programm und dessen Qualität dürfen nicht die Folge zukünftiger Einsparungen sein.

„Der rbb kann ohne die freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kein Programm machen, das den öffentlich-rechtlichen Anforderungen genügt. Deshalb muss der rbb nicht nur betriebsbedingte Kündigungen für angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausschließen, sondern auch seinen Freien endlich Bestandschutz und somit Sicherheit und Vertrauen gewähren“, so Kathlen Eggerling, zuständige ver.di-Gewerkschaftssekretärin für den rbb.

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Kathlen Eggerling, ver.di-Gewerkschaftssekretärin, mobil: 0160 / 97 84 61 43.

 

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