Der Arbeitskreis queer in ver.di Berlin-Brandenburg hat sich auch in diesem Jahr wieder mit einem Infostand am Lesbisch-schwulen Stadtfest beteiligt, das in diesem Jahr unter dem Motto „Gleiche Rechte für Ungleiche! Weltweit!“ stattfand. Die Mitglieder des AK nutzten die Gelegenheit, um zahlreiche Menschen über die vielen Aktivitäten des AK zum Schutz von LGBTI-Menschen vor Diskriminierung und Mobbing am Arbeitsplatz zu informieren und Kontakte zu Betriebs- und Personalräten aufzubauen. In einer Zeit, in der rechte, rechtsextreme und neoliberale Parteien und andere Organisationen leider immer mehr an Zustimmung in der Gesellschaft gewinnen, setzte der AK gemeinsam mit den anderen am alljährlichen Motzstraßenfest beteiligten Organisationen ein wichtiges und deutliches Zeichen für Vielfalt, Gleichstellung, Akzeptanz und Solidarität.

Der AK und ver.di insgesamt werden sich weiter mit hohem Engagement für den Ausbau und die Förderung von Diversität in der Arbeitswelt und für die Unterstützung von LGBTI-Beschäftigen in den Betrieben sowie Behörden und für die Aufwertung von ihren Arbeitsbedingungen einsetzen. Das nächste Vorhaben des AK in Bezug auf dieses Thema ist die Auswertung der Wahlprüfsteine, die der AK an die Brandenburger Parteien anlässlich der Landtagswahl am 22. September 2024 in Brandenburg übermittelt hatte. Der AK wird danach öffentlich über die Antworten der Parteien informieren und Brandenburger ver.di-Mitglieder über die Positionen der Parteien in Bezug auf die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Unterstützung von LGBTI-Beschäftigten aufklären.